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28.3.2024

Mehr Frauen in MINT-Ausbildungsberufen

Grafik zu MINT-Ausbildungsberufe

Rund 21.000 Frauen haben 2023 in Deutschland eine duale MINT-Ausbildung begonnen. Das waren 10,5 Prozent mehr als im Jahr 2017.

Der Frauenanteil ist um 0,9 Prozentpunkte auf 12,2 Prozent gestiegen – das sagen die neuen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. 

Die Repräsentanz von Frauen ist in den Ausbildungsberufen unterschiedlich ausgeprägt. Unter den zehn am häufigsten im dualen System ausgebildeten MINT-Berufen ist der Frauenanteil bei Fachinformatiker*innen in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung mit 14 Prozent am höchsten, während er bei Anlagenmechaniker*innen in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit nur 2,5 Prozent am geringsten ausfällt.  

Außerhalb der Top 10 gibt es aber auch duale MINT-Ausbildungsberufe, in denen Frauen in der Mehrheit sind. Dazu gehören zum Beispiel Biologielaborant*innen (69,1 Prozent Frauen), Milchwirtschaftliche Laborant*innen (68,4 Prozent Frauen), Augenoptiker*innen (68,0 Prozent) oder Mediengestalter*innen (67,7 Prozent). 

Regionale Unterschiede 

Regional gibt es zwar Unterschiede, aber insgesamt sind Frauen in den Bundesländern deutlich unterrepräsentiert: Die Spannbreite reicht 2023 von Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen mit einem MINT-Frauenanteil von jeweils 14,6 Prozent bis hin zu Bremen mit 9,9 Prozent und Hessen mit 10,2 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2017 ist der Frauenanteil in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen am stärksten gestiegen. In sieben Ländern ist der Frauenanteil sogar gesunken, am stärksten in Bremen. 

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist Aktionspartner von Girls'Day und Boys'Day eine wichtige Partnerin bei der Entscheidung für einen Beruf. "Das Ziel der BA ist die Erhöhung des Frauenanteils in dualen MINT-Berufen", sagt Jörg Reiner. "Wir sehen es als eine wichtige geschäftspolitische Aufgabe an, geschlechtersensibel und frei von Geschlechterklischees die Begabungen und Interessen der Jugendlichen zu fördern und ihr Berufswahlspektrum auf geschlechtsuntypische Berufe zu erweitern." 

Hier die aktuelle Entwicklung innerhalb der dualen MINT-Ausbildungsberufe: 

Einzelausgaben – Statistik der Bundesagentur für Arbeit (arbeitsagentur.de) 

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