Von Deutschland nach Südkorea: Girls'Day inspiriert weltweit
Vergangene Woche begrüßte die Bundeskoordinierungsstelle des Girls'Day besonderen Besuch aus Südkorea.
Eine Delegation des Korea Institute for Advancement of Technology (KIAT) sowie des Korea Germany Technology Cooperation Center (KGTCC) informierte sich vor Ort über die Arbeit der Bundeskoordinierungsstelle.
Projektkoordinatorin Desiree Heijne und Romy Stühmeier, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., gaben Einblicke in die Strukturen, Formate und langjährigen Erfahrungen rund um den Girls'Day in Deutschland. Im Mittelpunkt des Besuchs stand der persönliche Austausch zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Zielsetzung und Umsetzung des Aktionstags in beiden Ländern.
In Südkorea koordiniert KIAT seit 2014 den sogenannten K-Girls’Day – ein Format, das sich am deutschen Girls’Day orientiert und zum Ziel hat, mehr Mädchen und junge Frauen für Berufe im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern.
Im Rahmen eines globalen Pilotprojekts plant das Team von KIAT für den Sommer 2025 eine besondere Maßnahme: Eine Exkursion mit 40 südkoreanischen MINT-Studentinnen nach Deutschland. Dabei stehen Austausch und Vernetzung mit deutschen Initiativen im Mittelpunkt – ein spannender Schritt in Richtung internationaler Zusammenarbeit zur Förderung von Mädchen in MINT.