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6.11.2025

Berufsbildungsbericht 2025: Frühe Berufsorientierung bleibt Schlüssel für erfolgreichen (Aus-)Bildungsweg

Der Berufsbildungsbericht 2025 des Bundesbildungsministeriums zieht Bilanz für den Ausbildungsmarkt 2024 und zeigt: Eine frühe, praxisnahe Berufsorientierung ist entscheidend, um junge Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen.

Der neue Berufsbildungsbericht 2025, eingebracht von Bundesbildungsministerin Karin Prien, macht deutlich: Die berufliche Bildung ist zentral für die Zukunftsfähigkeit des Landes – doch es gibt Herausforderungen. Zwar erkennen immer mehr Jugendliche die Chancen einer Ausbildung, dennoch gingen die Vertragszahlen im dualen System 2024 leicht zurück. Zum 30. September wurden 486.700 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen – 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Positiv hervorzuheben ist, dass die Zahl der Auszubildenden in Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufen erneut gestiegen ist. Gleichzeitig bleibt der Ausbildungsmarkt angespannt: Rund 70.400 junge Menschen suchten zum Stichtag noch eine Ausbildungsstelle, während 69.400 Plätze unbesetzt blieben.

Bundesbildungsministerin Prien betonte die Bedeutung einer frühen, umfassenden Berufsorientierung: "Wir müssen die berufliche Bildung weiter stärken! Wichtig ist, junge Menschen schon früh an das Thema Berufsorientierung heranzuführen. Wir werden die Übergänge von Schule in die Ausbildung verbessern."

Auch der Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag trägt dazu bei, Mädchen und jungen Frauen frühzeitig Einblicke in vielfältige Berufsfelder zu geben – insbesondere in Bereiche, in denen sie bisher noch unterrepräsentiert sind.

Mehr zum Berufsbildungsbericht 2025 auf der Website des Bundesministeriums: bmbfsfj.bund.de/berufsbildungsbericht2025