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Über den Girls'Day Arbeitskräfte von morgen erreichen

Tamim Popal, Münchner Wohnen

Porträt Tamim Popal

Als städtisches Wohnungsunternehmen der Landeshauptstadt München kümmert sich die Münchner Wohnen um ein menschliches Grundbedürfnis: Sie geben rund 150.000 Mietenden ein Zuhause und rund 1.000 Gewerbetreibenden – darunter zahlreiche soziale Einrichtungen – Raum. Das macht die Arbeit wertvoll für die Stadt – und sinnvoll für die rund 1.200 Beschäftigten. Tamim Popal ist Leiter der Abteilung Personalentwicklung und Personalcontrolling bei der Münchner Wohnen. Sein Herzensthema ist das Diversity Management, denn Sprache, Geschlecht, Glaube, Alter, sexuelle Orientierung und Identität oder Herkunft sind keine Barriere für eine Karriere bei der Münchner Wohnen – im Gegenteil: "Unsere Vielfalt bereichert unsere Arbeitswelt." Am Girls'Day zeigen Tamim Popal und seine Kolleg*innen, wie vielfältig die Münchner Wohnen ist.

Girls'Day: Was wollen Sie mit dem Girls’ Day erreichen? 

Tamim Popal: Wir wollen motivierte und engagierte Persönlichkeiten erreichen, die wir später als Arbeitskräfte gewinnen und hoffentlich lange an unser Unternehmen binden können. Indem wir zeigen, dass wir eine bunte Belegschaft mit spannenden Aufgaben sind, die sich um eine vielschichtige Mieterschaft kümmert. Bei uns arbeiten Menschen jeden Geschlechts, Alters und Hintergrund respektvoll und freundschaftlich im Team zusammen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, möchten wir beim Girls'Day auf uns aufmerksam machen und gleichzeitig auf Perspektiven, wie Ausbildungen, Praktika, Werkstudentenprogramme und Einstiegsjobs bei uns, hinweisen. 

Welchen Ratschlag haben Sie für junge Frauen? 

Traut euch, euch auszuprobieren! Viele von uns haben mehr als nur eine Ausbildung, eine Ausbildung plus Studium oder Fortbildungen. Lebenswege sind nicht geradlinig, sondern oftmals gewinnen wir durch die Umwege und Kurven, die wir nehmen. Glaubt an euch, ihr werdet euren eigenen Weg finden. 

Welche Eigenschaften sollten zukünftige Kolleginnen mitbringen? 

Wir brauchen Teamplayer. Denn um Wohnungen zu bauen, instand zu halten und Mieter*innen zu betreuen, sind viele Kolleg*innen nötig, die Hand in Hand arbeiten. Da sich die Arbeitswelt ständig ändert, sollte man für Veränderungen offen sein. Wir unterstützen unsere Beschäftigten bei allen notwendigen Fort- und Weiterbildungen. Außerdem ist Einfühlungsvermögen gefragt, sei es als Architekt*in oder Landschaftsarchitekt*in, um Lebenswelten zu gestalten oder als Hausverwalter*in für die Belange der Mieterschaft da zu sein. 

Ihr Tipp für andere Girls'Day-Veranstalter*innen? 

Wir haben bereits dreimal beim Girls'Day mitgemacht und sind noch immer voller Engagement dabei. Und wir haben dazugelernt: Das Programm sollte nicht zu vollgepackt sein, geben Sie als Unternehmen den Mädchen ausreichend Raum für Fragen und Erzählungen eigener Erfahrungen. Manche der Teilnehmerinnen kommen schon mit einem konkreten Berufswunsch und Fragen. Auch für Ihre Kolleg*innen ist der Girls'Day eine Chance, aus dem gewohnten Alltag rauszukommen und über ihren eigenen beruflichen Lebensweg und die Glücksmomente im Beruf nachzudenken. Denn das ist es, was die Mädchen wirklich interessiert. Planen Sie auch einen aktiven Part ein, bei dem die Mädchen mitgestalten können. 

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