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Yes, Girls can

Frau erklärt einer Gruppe etwas anhand eines Bauteils

Wie setzt sich eigentlich so ein Bauteil zusammen?

Foto: Julia Imhoff / TECOSIM
Man sieht Hände, die aus Karton etwas basteln.

Selbermachen ist besser als Zuhören: Die Teilnehmerinnen basteln einen Würfel.

Foto: Julia Imhoff / TECOSIM
Eine Person hält einen Würfel aus Papier in der Hand, eine andere schaut sich diesen an.

Welche Eigenschaften hat der Würfel?

Foto: Julia Imhoff / TECOSIM

Am 28. April verlief der Arbeitstag für die Mitarbeitenden an den vier deutschen TECOSIM-Standorten Köln, München, Hamburg und Stuttgart anders als sonst. Grund: Insgesamt 18 Schülerinnen nutzten den bundesweiten Girls'Day, um den Beruf der Berechnungsingenieurin kennenzulernen, neugierige Fragen zu stellen und den "alten Hasen" über die Schulter zu schauen.

"Frauen, insbesondere Ingenieurinnen, sind in Mobilitätsunternehmen leider immer noch in der Minderheit. Bei TECOSIM beträgt der Anteil weiblicher Mitarbeitender in Deutschland 22 Prozent, bei den Ingenieurinnen sind es gerade mal 16 Prozent. Das soll sich ändern", sagt Kirstin Kasper, selbst Ingenieurin und zudem Initiatorin des standortübergreifenden Girls'Day bei TECOSIM.

Um die Vielfalt aufzuzeigen, setzte jede Niederlassung einen anderen Themenschwerpunkt. In Köln lag der Fokus auf Crashsimulation. Kirstin Kasper stellte zunächst das Unternehmen vor und erläutere, welche Fragen die Expertinnen und Experten mit technischer Computersimulation (CAE) beantworten können. Anschließend erklärte sie an einem Ausstellungsstück den Unterschied zwischen A-, B- und C-Säule und wie man durch Vernetzung – das heißt durch Aufteilung eines Bauteils in viele einzelne Elemente – mehr Informationen gewinnen kann. Unter dem Motto 'Selbermachen ist besser als Zuhören' bastelten die Teilnehmerinnen schließlich Würfel, um zu experimentieren, wie Krafteinwirkung ein Element bei einem Aufprall beeinflusst.

Bei einem Rundgang durch die Niederlassung hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, den Ingenieurinnen und Ingenieuren über die Schulter und auf die Computer zu schauen. Besonders interessant an allen Stationen waren die Fragen: Wie sind die CAE-Spezialistinnen und -Spezialisten eigentlich solche geworden? Welche Fähigkeiten sind besonders wichtig? Welche Ausbildung muss man machen? Ein Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften sei wichtig, so eine Antwort. Die Neugier, tiefer in ein Thema einzusteigen und mehr zu erfahren, so eine andere Rückmeldung. Last but not least: Ein naturwissenschaftliches Studium zum Beispiel der Ingenieurwissenschaften, der Physik oder der Mathematik ist eine sehr gute Basis. Aber auch ein Quereinstieg sei möglich, wie eine CAE-Analystin berichtete, die sich das Wissen über Weiterbildungen und Praxiserfahrung angeeignet hat.

Eine Konferenzschaltung zwischen allen vier Niederlassungen rundete schließlich den Tag ab. Dabei berichteten die Teilnehmerinnen an den anderen Standorten von ihren Erkenntnissen. 

"Uns geht es darum, den Mädchen die Vielfalt des Ingenieurberufs aufzuzeigen, sowie die Chancen, die sich besonders jungen Frauen durch die Digitalisierung bieten. Heute muss niemand mehr mit schwerem Gerät ein Auto aufsägen, um Aussagen über die Sicherheit des Innenlebens zu treffen. Außerdem kann man bei der Suche nach Problemlösungen seiner Kreativität freien Lauf lassen – das macht Spaß", so Kirstin Kasper. "Junge Frauen, die mathematisch und technisch interessiert sind, möchte ich deshalb zu einer Karriere im Ingenieurwesen ermutigen."

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