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Kein Arbeitstag ist wie der andere

Constanze Kontny, Notfallsanitäterin

Constanze Kontny ist für den DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe im Einsatz – seit Oktober 2015 ist sie ausgebildete Notfallsanitäterin. Auch wenn sie beim Girls'Day nicht ihren Traumberuf kennengelernt hat, findet sie, dass der Girls'Day eine gute Möglichkeit ist, um einen Blick in den Alltag seines Wunschberufes zu werfen. Aber auch um herauszufinden, ob es nicht noch andere interessante Berufe gibt.

Girls'Day: Was hat Sie auf die Idee gebracht, sich für Ihren Beruf zu entscheiden?
Constanze Kontny: Notfallsanitäterin wurde ich durch den Wunsch, in einem sozialen/medizinischen Beruf zu arbeiten, Interesse am Umgang mit Menschen – und nicht zuletzt durch ein Berufspraktikum, das ich im Rettungsdienst gemacht habe. Das hat mir gezeigt, was für einen abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsplatz eine Notfallsanitäterin hat!

Haben Sie sich schon vor dem Girls’Day für diesen Bereich interessiert? Und welche Rolle hat der Girls’Day für Ihre Berufswahl gespielt?
Das Interesse an meinem heutigen Beruf als Notfallsanitäterin kam erst nach dem Girls'Day. Der Girls'Day hat aber trotzdem eine Rolle gespielt. Durch ihn habe ich herausgefunden, dass Papiertechnologin doch nicht "mein" Beruf ist und ich etwas anderes werden möchte.

Welche Voraussetzungen muss man nach Ihrer Einschätzung für den Beruf mitbringen?
Für eine Notfallsanitäterin ist Teamfähigkeit besonders wichtig, denn ohne eine gute Zusammenarbeit funktioniert hier nichts. Verantwortungsbewusstsein und Interesse am engen Umgang mit Menschen und an medizinischen Themen sind ebenfalls Voraussetzungen, die eine Notfallsanitäterin mitbringen muss.

Was finden Sie an diesem Beruf interessant? Was sind Vor- und Nachteile?
Für mich könnte es keinen aufregenderen Arbeitsplatz als einen Rettungswagen geben. Für eine Notfallsanitäterin ist kein Arbeitstag wie der andere. Man weiß nie, was den Tag über passiert. Jeder Patient ist anders und es macht mir sehr viel Spaß herauszufinden, welches medizinische Problem dieser Patient hat und was ich dafür tun muss, um ihm bestmöglich zu helfen. Mal ist das ganz offensichtlich, mal ist das auch ein bisschen "Detektivarbeit". Technisches Verständnis im Umgang mit unseren Medizingeräten ist auch gefragt. Aber nicht nur Notfalleinsätze und die Zusammenarbeit mit der Notärztin oder dem Notarzt gehören zum Beruf dazu. Auch Krankentransporte sind meine Aufgabe: zum Beispiel ältere Menschen, die allein nicht mehr in der Lage sind zum Arzt zu gehen, zu ihrem Termin zu bringen. Natürlich muss man dazu bereit sein, im Schichtdienst zu arbeiten. Medizinische Notfälle und erkrankte Menschen gibt es nun mal immer – Tag und Nacht, am Wochenende und an Feiertagen.

Was muss sich ändern, damit mehr junge Frauen einen Berufsweg in Technik, Naturwissenschaften oder Handwerk wählen?
Viele Berufe in diesen Bereichen sind auf Nachwuchs angewiesen. Falls diese immer noch als "nur für Männer" gelten, sollte man weiter daran arbeiten, dieses Bild abzulegen und diese Bereiche auch für Frauen attraktiv zu machen – angefangen bei Angeboten wie dem Girls'Day zum Schnuppern bis hin zu interessanten und guten Arbeitsbedingungen, die im späteren Berufsleben eine Rolle spielen und die Entscheidung für solch einen Beruf beeinflussen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Für die Zukunft des Girls'Day: Weiter so! Es gibt nichts Wertvolleres, als Erfahrungen zu sammeln und die Einblicke zu nutzen, um sich am Ende hoffentlich für den richtigen Beruf zu entscheiden.

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