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Die unglaublich kleine Größe der einzelnen Bauteile

Jessica Gosse, Mikrotechnologin

Katharina Kunze (links im Bild) und Jessica Gosse sind an ihrem Arbeitsplatz bei AEMtec mit Fingerspitzengefühl am Werk

Jessica Gosse macht eine Ausbildung zur Mikrotechnologin für Mikrosystemtechnik. Durch den Girls'Day lernte sie AEMtec GmbH kennen, wo sie heute im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung ist.

Girls'Day: Warum hast du dich für diesen Girls'Day-Platz bei der AEMtec GmbH entschieden?
Jessica: Die Beschreibung der Firma war sehr interessant. Ich konnte mir nicht vorstellen, was man in diesem Beruf macht, deshalb war ich sehr neugierig und wollte gerne einen Einblick in die Mikrosystemtechnik bekommen.

Wie war dein Girls´Day und was hast du konkret gemacht?
Der Girls'Day war sehr interessant und ich habe eine Führung durch die Fertigung bekommen. Somit konnte ich einen Einblick in dieses Berufsfeld erlangen.

Was war am interessantesten?
Die unglaublich kleine Größe der einzelnen Bauteile und wie sie funktionieren.

Wie findest du den Girls'Day?
Ich finde ihn sehr gut, um schon in jungen Lebensjahren einen geeigneten Beruf für sich zu finden. Außerdem finde ich es wichtig, junge Frauen an Naturwissenschaften und Männerberufe heranzuführen, da Männer sowie Frauen begabt darin sind.

Was hat dich auf die Idee gebracht, dich für die Ausbildung zu entscheiden?
Girls'Day und mein Praktikum, welches ich durch den Girls'Day erst machen konnte.

Hast du dich schon vor dem Girls'Day für diesen Bereich interessiert? Und welche Rolle spielte der Girls'Day bei deiner Berufswahl?
Ja, da mein Vater ebenfalls in der Branche tätig war und ich mit ihm schon als Kind an Modellautos gearbeitet habe. Der Girls'Day spielte eine sehr große Rolle bei meiner Berufswahl, da ich die Firma AEMtec GmbH durch den Girls'Day kennengelernt habe und mich somit versichern konnte, dass ich später unbedingt dort arbeiten möchte. Ein Jahr nach dem Girls'Day habe ich ein Praktikum in der Firma AEMtec GmbH gemacht und konnte schon aktiv mitarbeiten. Da mir das Praktikum sehr gut gefallen hat, habe ich dort meine Ausbildung angefangen.

Was findest du an deinem zukünftigen Beruf interessant? Was sind die Vor- und Nachteile des Berufes?
Ich finde in meinem zukünftigen Beruf interessant, dass viele Systeme, die wir verarbeiten, z. B. Implantate für den menschlichen Körper, Menschenleben retten können. Außerdem ist das Leben von heute ohne die Mikrotechnologie nicht mehr möglich. Die Vorteile sind, dass man in Teamarbeit und alleine arbeiten kann. Außerdem ist der Beruf sehr abwechslungsreich und zukunftsorientiert. Man lernt jeden Tag etwas Neues dazu und dieses Wissen kann man im Alltagsleben anwenden. Ein Nachteil ist, dass wir im Dreischichtsystem arbeiten, das heißt, man muss früh aufstehen und nachts arbeiten, statt zu schlafen.

Welche Voraussetzungen muss man nach deiner Einschätzung für den Beruf mitbringen?
Man muss feinmotorische Fähigkeiten besitzen, um mit den kleinen Mikrochips arbeiten zu können. Am wichtigsten ist allerdings, dass man Interesse für diesen Beruf aufweist.

Welche Aktionen hältst du, z. B. in Schulen und Betrieben für sinnvoll, damit mehr junge Frauen einen Beruf in Technik oder Naturwissenschaften wählen?
Zukunftstage in den Schulen, bei denen Betriebe in die Schulen eingeladen werden und einen Einblick in den Betrieb verschaffen.

Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich wünsche mir für die Zukunft, dass ich ich meine Ausbildung fertig mache und eventuell ein Studium anfange. Außerdem möchte ich sehr gerne weiterhin in dieser Branche arbeiten und erfolgreich werden.

Liebe Jessica, vielen Dank für das Gespräch. 

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