„Ich werde Chefin!“ - Girls'Day-Aktion der IHK Hannover

Schon mal darüber nachgedacht, wie spannend es sein könnte, ein Unternehmen zu gründen? Chefin zu sein? Eigene Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und zu verkaufen? Ein Team zusammen zu stellen? Ein Unternehmen zu führen? Beim Girls’Day der IHK Hannover lernt ihr inspirierende Unternehmerinnen und Gründerinnen kennen, die euch genau das erklären: Sie zeigen euch einen Vormittag lang ihre Unternehmen, erzählen, wie das Unternehmen entstanden ist, wie es funktioniert, was den Alltag einer Chefin ausmacht und beantworten alle eure Fragen. Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!

Branche und Kurzbeschreibung:

Wir verwalten Immobilien und kümmern uns sowohl um die technische und die kaufmännische Verwaltung. Der Beruf umfasst viele Bereiche, z.B. planen wir Modernisierungen oder Reparaturen an den Gebäuden, erstellen Abrechnungen und vieles mehr.

Was bieten Sie den Teilnehmerinnen an diesem Tag, um sie für die Selbstständigkeit zu begeistern?

Die Teilnehmerinnen sollen einen Eindruck davon bekommen, wie Entscheidungen getroffen werden, Arbeiten delegiert werden und wie dies zusammen mit den Mitarbeitern funktioniert. Dabei sollen die Teilnehmerinnen in einen Entscheidungsprozess einbezogen werden und die Möglichkeit haben, eigene Lösungen zu entwickeln, das Für und Wider abzuwägen, die möglichen Konsequenzen zu überschauen. So soll u.a. die Entfaltungsmöglichkeit, die man als Selbständige hat, aufgezeigt werden.

Warum sind Sie gerne Chefin? Was macht das Unternehmerin-Sein für Sie aus?

Das Unternehmerin-Sein ist für mich ein großes Stück Freiheit und tatsächlich auch einfach Selbstständigkeit. Ich bestimme die Ausrichtung des Geschäfts, gestalte das Arbeitsumfeld und treffe wichtige Entscheidungen. Natürlich greife ich dabei auch auf mein Team und dessen Meinung zurück, aber am Ende treffe ich die Entscheidungen. Als Frau ist es leider in vielen Bereichen noch immer so, dass die Möglichkeit zum Aufstieg in eine leitende Position schwierig ist und Meinungen nicht so respektiert werden, wie die männlicher Kollegen. Für mich ist es daher wichtig, jungen Mädchen hier auch ein Vorbild zu sein.