Die Schüler*innen führen eine Wasserhärtebestimmung über eine komplexometrische Titration durch. Sie können sich dafür ihre eigenen Wasserproben mitbringen. Dabei werden klassische Labortechniken wie das Pipettieren, Verdünnen und der Umgang mit diversen Volumenmessgeräten wie Vollpipette, Messkolben und Bürette gelernt. Die Titration wird selbstständig durchgeführt und die berechnete Wasserhärte mit einem Teststreifen und den Werten der Wasserbetriebe überprüft. Anhand dieses Versuches lernen die Schüler*innen die Bedeutung eines Indikators und den Unterschied zwischen Maß- und Analysenlösung kennen. Sie sammeln erste Erfahrungen für die Durchführung einer quantitativen Analyse von Leitungswasser als reale Alltagsprobe.

Mindestalter: 14 Jahre (empfohlen 10. - 12. Klasse)